Seit dem Jahresbeginn, sind 51 Tage vergangen. In dieser Zeit habe ich etwa einen halben Film voll gemacht und eine viertel Seite kreative arbeit geleistet.
Irgendwann am Ende des letzten Jahres habe ich mir vorgenommen, im Jahr 2017 meine Freizeit mit so vielen kreativen Dingen zu füllen wie es geht. Eine der Hürden war, den riesigen Backlog an Filmen zu entwickeln, der sich über das letzte Jahr angestaut hat. Die Hälfte habe ich erledigt. Weitere fünf Filme schimmeln in meinem Kühlschrank vor sich hin. Um die Arbeit schneller erledigen zu können, warf ich endlich die ranzig gewordenen Rodinal-Reste in die Tonne und kaufte auf Matt’s Empfehlung hin Ilford HC Entwickler. Seit Tagen sitzt dieser nun unangetastet unter der Spüle. Ich habe zig Kameras im Schrank stehen, von denen weiß Gott wie viele, angebrochene Filme in sich haben. Die Ricoh müsste dringend mal repariert werden. Seit Juni plane ich einen neuen Schreibtisch zu kaufen. Mein getipptes Journal hat seit ende Dezember keinen neuen Eintrag gesehen. Das letzte gekaufte Buch heißt „Irre“ und seit Mitte Dezember habe ich etwa 30 Seiten gelesen. Seit Juni möchte ich eine Dunkelkammer einrichten. In 5 Monaten werde ich 30.
Es staut sich. Alles.