How I stopped worrying and learned to love amateurism

A few days ago, I pulled the handbrake lever on my photography “career”.

But let me explain.

About 14 months ago I moved to Hamburg. As a requirement for my job I went diving into the deep mists of photography and started to learn taking pictures not just for a hobby, but for a purpose – for clients.
And boy was that fun. In the following 12 months or so I learned to look at taking pictures from a whole new level. I watched hours of footage on using flashes. I assisted in a medium sized shooting weekend. I “understood” light. I learned to use a reflector. I explored every part of a beginner SLR. I even understood fucking hyper focal distance shooting. I learned so much, It was kind of overwhelming but also helped me do my job a lot better.

And then, suddenly in the last two months, I felt odd. Something was not right. Taking pictures in half-complex setups was not fun anymore. It felt complicated, it felt hard.

Photography became work.

That’s when I took a 2 week vacation and as soon as I left the hefty workhorse-camera at work, and used my half broken, headache inducing Ricoh compact, I felt free.
Taking pictures was fun. These pictures were of no special purpose. They were the pictures of a hobbyist. And that’s when I realized that I never wanted to be a professional photographer in the first place.

After those two weeks, I had a long talk to my employers and pulled the handbrake. I didn’t want photography be my profession and they kindly understood. They didn’t want to force me into this direction at all, but for 12 months I just gave them the wrong impression. And as much as they wanted to help me develop my skills, they helped making me have a bad feeling about my “former” hobby.

That’s where I am now. An almost pro-photographer, that could have learned a LOT more, but is way more happier now, that he knows he won’t, and will keep to be an amateur. That doesn’t mean I will stop learning. It just means I wont learn to be a professional anymore.

TL;DR

I stopped trying to be a pro and started to look at photography as an amateur again. Figuring this out took me 12 months. If my employers would have known earlier, they could have supported my “real” interests a lot better.


Urlaub Tag 1

Ich habe nichts mehr zu tun. Nun ja. Eigentlich habe ich viel zu tun – eben wie so ein Rentner. Den ersten Urlaubstag verbrachte ich jedenfalls vornehmlich im Bett und dann auf den wilden Straßen Ohlsdorfs und führte die Ricoh zum Einkaufen aus. Projekt des Urlaubs ist dann natürlich die Kamera jeden Tag wenigstens einmal zu benutzen. Bittesehr:

Roller

Blattfraß

Einfahrt


Too Old For Sad Boys

Maybe I’m just too old to fully grasp what’s going on right now, but those young boys give me a lot of confidence. If you find the images to be disturbing, just switch tab’s and listen. Whatever you do, I hope you find this to be as exciting as I do and recognize that this is exactly what the internet was made for. Weird ass, awesome shit.

Not a sad boys member, but of equal awesomeness:


Update!

Liebe Freunde und Familie. Irgendwann ist auch mal Schluss. Also allgemein. Ich glaube das hat irgendwas mit natürlichen Kreisläufen zu tun. Vergänglichkeit und der ganze Scheiß. Klingt zwar komisch aber so ist das nun mal. Und ich glaube so viel Veränderung wie ich im Vergangenen Jahr so durchmachte, habe ich wahrscheinlich nicht in den vorangegangenen 25 Jahren zusammen durchgemacht. Das ist zwar maßlos übertrieben aber auch irgendwie wahr.

Jedenfalls spiegelt sich solcherlei Kram ja auch irgendwann in allen anderen Teilen des Lebens wieder und auf einmal fühlt sich nicht mehr alles so ganz richtig an was man so tut oder hat oder wie man sich zeigt oder schmoder. Man entwickelt sich eben weiter und da wo etwas vergänglicher Weise vergeht öffnet sich auch viel Raum für Neues oder eben neue Ansätze.

Und hier sind wir nun mit Hinterland Forefront und Fassbinders Frequenzen. Eine Art Scheidepunkt, an dem sich schon zahllose Blogger wiedergefunden haben. Und dann macht man eben etwas neues und dann fühlt man sich frei.

So ist das nun. Ich bin irgendwie ein bisschen anders als vorher und mache mir so viele andere Gedanken und mache so viel anderes anders.
Hinterland Forefront startete eigentlich mal als eine Art Tech-Kolumne, aber das war wohl nur Ausdruck meiner schwächelnden Ambitionen einen Tech-Blogger verkörpern zu wollen. Jetzt ist es langsam wieder ein Blog. Eben eine Basis für alles – ohne festes Thema, ohne feste Ambitionen. Einfach wieder über jeden scheiß bloggen der mir so einfällt.

Fotos sollen natürlich auch nicht zu kurz kommen und so überlege ich mir noch einmal genau ob Anchor dann tatsächlich die beste Wahl ist. Dieses Herumprobieren wird ja doch eh nie aufhören. Warum auch. Fortschritt, Evolution, Vergänglichkeit.

Merkt ihr eigentlich wie geschickt ich hier ständig den verdammten Bogen zur Einführung schaffe? Wahnsinn, oder?

Also Fotos: Fassbinders Frequenzen war irgendwann als so eine Art Fotoblog gedacht. Aber das ist ja auch scheiße, mal ganz davon abgesehen, dass ich mich nun tatsächlich auch zu so einer Art “richtigem” Fotografen entwickle und das alles irgendwie mehr als ein Hobby ist. Und dann sollte man vielleicht auch aufhören sich hinter einem alten Namen zu verstecken den man mal für sein Musiker Alter-Ego zu verwenden den man vor zig Jahren schon abgeschossen hat. Und das mache ich jetzt einfach. Einfach so. Zack.

Naja. Willkommen auf Hifore. Hinterland Forefront. Ich mag den Namen sehr. Solltet ihr auch, denn ihr müsst euch an ihn gewöhnen. Irgendwann gibt’s hier gesonderte Streams für Fotoblog und Portfolio. Vielleicht auch nicht. Wir werden sehen.

Danke.


Das Goldene Stück Scheiße KW 7

Lesen Sie hier exklusiv die größte Scheiße der Woche! Diesmal herausgekotzt von Stephan Vogel – *Chief Creative Officer von Ogilvy & Mather Germany und Präsidiumssprecher des ADC* in seinem “Artikel” zu den Deutschen Mannschaftsanzügen in Sotschi.

“Zum Glück haben wir einige gute Gestalter in Deutschland. Sie finden sie schwer in den gelben Seiten. Aber ganz leicht im Mitgliederverzeichnis des Art Directors Club Deutschland. Denn in den kommt man nur, wenn man über viele Jahre höchste Design-Qualität abgeliefert hat. Der ADC steht bereit, wenn es darum geht, Deutschland wieder auf internationales Niveau zu bringen. Nutzen Sie die Chance…”

Herzlichen Glückwunsch, Herr Vogel. Sie haben sich die Auszeichnung redlich verdient.


Bye Steve

Developers, developers, developers, developers, developers, developers, developers, developers…

With Satya Nadella being the new CEO of Microsoft, the era of Steve Ballmer ends – and I’m surely gonna miss him as CEO. Not only was he the face of Microsoft but also an awesome represantative of how I saw that company (and I mean that in a good way). He was one of the last CEO’s that had the crazy’s, the character and the sweaty shirts that I like in a person who has to motivate and lead a company’s employees to the crazy ideas a society, driven by innovation needs. Who else but The Verge team managed to pay him awesome tribute in form of a montage. Thanks Steve.